FAQ - Fragen und Antworten

Digitale Paket-und Medienstationen

1. Was sind die aktuellen Konditionen, wie Gerätepreis und Pachtgebühren?

Die Konditionen für den Gerätekauf sowie die nachträglichen Bewirtschaftung sind in den aktuellen Pitchdeck der 4 Gerätetypen sowie in den Kauf- und Dienstleistungsverträgen hinterlegt.

2. Wie wird das Eigentum festgehalten?

Das Eigentum wird mit dem Kaufvertrag , Serien/Gerätenummer bei Lieferung und der daraus resultierenden Kaufpreiszahlung rechtmäßig erworben.

3. Gibt es verschiedene Bezahlmöglichkeiten?

Die Bezahlmöglichkeiten reichen von einem reinen Eigenkapitalkauf über Finanzierung bis hin zum klassischen Leasing. Es gibt auch Leasinggesellschaften und Finanzierungsinstitute, die seit vielen Jahren eng mit uns zusammenarbeiten. Eine Kontaktvermittlung ist möglich.

4. Gibt es laufende Kosten?

Laufende Kosten wie anteilige Standortpacht incl. Strom, Hosting, Wartung, Softwaregebühren, Versicherung etc. diese werden im Rahmen der
Dienstleistungsverträge mit dem Geräteeigentümer abgerechnet. Nach mehreren Jahren (8-12 ) könnte ein Austausch des Outdoor-Screens erforderlich sein.

5. Gibt es Risiken für den Totalausfall (z. B. Entzug der Aufstellgenehmigung)?

Sollte der aktuelle Standort der Parcel24Box nicht mehr verfügbar sein, wird schnellstmöglich ein neuer, hochwertiger Standort aus dem Grundstücksportfolio ausgewählt. Nach baulicher Machbarkeitsprüfung erfolgt der Umzug. Logistisch wird darauf geachtet, dass der neue Standort möglichst nah am alten liegt.

Versicherte relevante Schäden an der Parcel24Box werden umgehend behoben, sodass das Gerät schnell wieder in Betrieb genommen werden kann.

6. Kann eine große Anzahl an Geräten gekauft und aufgestellt werden?
  • Ja, die Produktionskapazitäten beim aktuellen Hersteller sind durch Rahmenverträge gesichert.
  • Für die Bundesweite Standortinstallation ist ein großer Logistiker (Hanitzsch) beauftragt.
  • Das System von Parcel24Box ist offen für jeden KEP-Dienstleister, Kurier, Geschäft oder Privatperson und ermöglicht die nachhaltige Konsolidierung vieler Services an einer Station.
7. Ist der Locker ein „bewegliches Wirtschaftsgut“?

Ja, die Parcel24Box gilt als bewegliches Wirtschaftsgut.

8. Wovon ist die Liefer- bzw. Aufbauzeit abhängig?
  • Hauptsächlich davon, ob Geräte auf Lager verfügbar sind.
  • Bei Ausverkauf oder laufendem Aufbau erfolgt die Lieferung aus der nächsten Produktionscharge. Lieferkettenbedingungen können die Zeit variieren.
  • Die Bauprüfung durch Ämter ist meist unkompliziert, kann aber je nach Stadt oder Bundesland Verzögerungen verursachen.
  • An Standorten mit Fundamentarbeiten sind Wetterbedingungen (Frost, Starkregen)
    relevant.
9. Findet eine Protokollierung des Standortaufbaus statt?

Ja, Montageprotokolle werden in Text- und Bildform durch den Logistiker erstellt. Zusätzlich überprüft das Inbetriebnahme-Team jeden Standort softwareseitig und erstellt eine bildliche Protokollierung. Eine Zusammenfassung aller protokollierten Daten wird an den Eigentümer übermittelt.

10. Ändern sich die finanziellen Bedingungen bei einer optionalen Vertragsverlängerung?

Die finanziellen Bedingungen bleiben Stand 12/2025 bei einer optionalen Verlängerung unverändert wie im ursprünglichen Vertrag festgehalten.

11. Wie lange hält ein Outdoor-Screen?

Nach aktuellen Erfahrungen, u. a. aus dem Einsatz bei Mineralölgeschäften, beträgt die Lebensdauer eines Outdoor-Screens mindestens 8–12 Jahre.

12. Wie ist die Paketstation versichert?
  • Die Rahmenverträge zur technischen und Elektronikversicherung sind in Ihren Verträgen einsehbar.
  • Versicherungsschutz in Höhe des Kaufpreises der 4 Gerätetypen.
  • Abgedeckt sind Schäden an der Elektronik sowie Vandalismus (z. B. Graffiti).
13. Wie lange sind die Standortpachtverträge geschlossen?

Die aktuellen Standortpachtverträge sind auf 10 Jahre mit einer 5-jährigen Verlängerungsoption ausgelegt.

14. Kann der Standort frei gewählt werden?

Eigene Standorte können zur Überprüfung eingereicht werden. Nach positiver Prüfung kann die Station dort aufgestellt werden. Ohne eigenen Standort wird ein Standort aus den bestehenden Standort Rahmenverträgen zugewiesen, unter Berücksichtigung der KEP-Dienstleister und Rollout-Phasen.

15. Wer nutzt die Fächer der Parcel24Box?
  • Hauptnutzer aus der KEP-Branche ist UPS. Weitere KEP-Dienstleister GLS, DPD, HERMES, FedEX und weitere befinden sich in verschiedenen Vertrags- und IT- Integrationsphasen.
  • Privatpersonen können die Fächer für C2C-Übergaben oder als temporäre Schließfachlösung nutzen.
  • Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und kundenabhängig individuell.
16. Wie viel Zeit vergeht zwischen Kaufvertragsabschluss und Installation?

Die maximale Dauer beträgt 16 Wochen, wie im Kaufvertrag angegeben.

17. Wo werden die Stationen produziert?

Die Stationen der 4 Gerätetypen werden in Osteuropa und China produziert.

18. Wer wartet und repariert die Station?
  • Software- und Hardwarewartung erfolgt durch Dienstleister der Verkäuferseite
  • Bei elektronischen Störungen wird ein Elektriker vor Ort tätig.
  • Kleinreperaturen werden vom Betreiber der Geräte veranlasst bzw. durchgeführt
19. Wann sind Anzahlung und Restzahlung fällig?
  • 50 % bei Unterzeichnung des Kaufvertrags.
  • Weitere 50 % bei Auslieferung im Lager.
  • Bei Finanzierung richtet sich die Zahlungsmodalität nach dem Finanzinstitut.
20. Wer übernimmt oder wie verläuft die Vermarktung der Werbebildschirme:

Es besteht ein Vertrag mit der Framen Group( Tochtergesellschaft der Springer Media). Diese verfügt zum einen für Regionale Werbeeinspielungen über 400 Bundesweit tätige Außendienstmitarbeiter und darüber hinaus Anbindungen auf alle Weltweit tätigen Werbevermarkter (Bsp. Broad Sign) die durch überregionale Kampagnen Werbezeiten auf den Werbebildschirmen buchen können. Außerdem werden individuelle Chanells mit eingepflegt Das Content Management wird über die Caralux Gruppe in Abstimmung mit der Betreibergesellschaft organisiert.

21.Wie groß ist der Bedarf an Paketstationen?

Durch das ständig steigende Paketaufkommen (auch der vielen Rücksendungen) und der letztlich teuersten Position im Zustellungsprozess, sprich der sogenannten „letzten Meile“ geht man aktuell in Deutschland von ca. 130.000-150.000 benötigten Stationen aus.

Stand 12/2025 stehen ca. 20.000 zur Belieferung (und nicht für alle KEP Dienstleister nutzbar) Bundesweit zur Verfügung.